Positive Bilder des Altwerdens: Der Kontakt mit alten Menschen hilft
Aus der Forschung ist bekannt, dass jüngere Menschen vom Kontakt mit alten Menschen sehr profitieren können, was das Bild vom eigenen Altwerden und die Einstellungen gegenüber älteren Menschen betrifft. Aber wie verhält es sich eigentlich mit alten Menschen, die Kontakte zu Gleichaltrigen pflegen? Eine internationale Studie ging dieser Frage auf den Grund.
Wie steht es um die Nachbarschaftlichkeit älterer Menschen?
Wie bewegen sich ältere Menschen in ihrem Alltag, wie nutzen sie ihre Nachbarschaft räumlich, welche Kontakte haben sie zu Nachbarinnen und Nachbarn und wie sieht es mit der wechselseitigen Hilfe aus? Diesen und ähnlichen Fragen ging die Schweizer Studie „Nachbarschaftlichkeit im Alter“ nach.
Was versteht man unter sozialer Teilhabe?
Viele wissenschaftliche Studien betonen die Bedeutung sozialer Kontakte im Alter. In diesem Zusammenhang ist häufig von „sozialer Teilhabe“ die Rede. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Die iranische Studie Social Participation of Older Adults: A Concept Analysis widmet sich einer Konzeptualisierung dieses oft verwendeten Begriffs.
Wie gelingt die Integration älterer Menschen in die Gemeinde?
Das Leben im Alter kann von Verlust und Einschränkung gekennzeichnet sein – und dies birgt die Gefahr sozialer Isolation. Was man vor allem auf kommunaler Ebene gegen die Einsamkeit älterer Menschen tun kann, erklärt der Planungsleitfaden Förderung der sozialen Teilhabe im Alter in Gemeinden der Schweizer Gesundheitsförderung.
Was tun gegen Einsamkeit im Alter?
In Würde und gesund zu altern ist ein Wunsch, den alle Menschen hegen. Welche Voraussetzungen es braucht, um das Altern gut zu bewerkstelligen, zeigt die Arbeit Soziale Isolation älterer Menschen. Ursachen, Folgen und technische Lösungsansätze des Forschungsinstituts des Roten Kreuzes.
Vielfältige Altersbilder durch den Austausch zwischen den Generationen
Früh übt sich, wer einen positiven Umgang mit dem Alter(n) pflegen möchte. Unter diesem Motto fassen D. Weltzien u. a. die Ergebnisse des Projekts „Begegnungen“ im Abschlussbericht Gestützte Begegnungen zwischen Hochaltrigen und Vorschulkindern zur Verbesserung von Lebensqualität und sozialer Teilhabe zusammen und erörtern, welche Auswirkungen Begegnungen der Generationen auf Kinder haben.
Soziale Beziehungen stärken körperliche und geistige Gesundheit
Gute Beziehungen sind wichtig für unser persönliches Wohlbefinden. Dass sie aber auch ausschlaggebend für unsere geistige und körperliche Gesundheit sein können, belegt die Schweizer Gesundheitsberichterstattung mit der Publikation Soziale Beziehungen und Gesundheit im Kanton Zürich.
Risikofaktor Einsamkeit: Macht sie uns im Alter krank?
Zahlreiche Forschungen haben bereits gezeigt: Einsamkeit kann unsere Gesundheit negativ beeinflussen. In der chinesischen Studie Loneliness and Cognitive Function in Older Adults: Findings from the Chinese Longitudinal Healthy Longevity Survey wurde untersucht, ob Einsamkeit auch Auswirkungen auf unsere kognitiven Fähigkeiten im Alter haben und vielleicht sogar chronische Krankheiten begünstigen kann.
Qualitätsvolles Alter(n) durch Eingebundenheit
Die Studie Determinanten der Lebensqualität älterer Frauen: zum Stellenwert der wahrgenommenen Sicherheit und Eingebundenheit untersucht die die Auswirkung von lebensräumlichen Aspekten auf die Lebensqualität im Alter.
Mehr Wohlbefinden im Alter durch soziale Kontakte
Die Wissenschaft stellt vermehrt Fragen nach den Voraussetzungen für ein gesundes und zufriedenes Altern. Soziale Kontakte gelten hier als besonders wichtig. Was aber, wenn ältere Personen bereits in ihren kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt sind? Können soziale Kontakte auch ihr Wohlgefühl steigern? Dieser Frage geht die Studie Auswirkungen erhöhter sozialer Unterstützung auf das Wohlbefinden kognitiv beeinträchtigter älterer Menschen auf den Grund.
So wichtig sind soziale Beziehungen für unsere Gesundheit
Wie wichtig sind soziale Beziehungen für unsere Gesundheit? Immer mehr Forscher:innen gehen dieser Frage nach – und das mit erstaunlichen Ergebnissen, wie etwa die Meta-Studie Social relationships and mortality risk von Julianne Holt-Lunstad u. a. zeigt.