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Das „Philosophische Café“ im Projekt Caring Communities widmete sich dem Thema Sorgekultur und Kulturwandel in der Gemeinde. Das erste Treffen – es war noch in Präsenz möglich – war dem Thema „Vertrauen“ gewidmet. Es hatte davor schon den Versuch gegeben, ein offenes Format für den Austausch anzubieten. Dieses war jedoch auf wenig Interesse gestoßen. Das „Philosophische Café“ hingegen war klar einem Thema gewidmet und wurde moderiert. Die Veranstaltung wurde in einem örtlichen Café abgehalten und dauerte zwei Stunden. 40 Personen nahmen daran teil, unter anderem Vertreter:innen der Gemeinde. Das zweite „Philosophische Café“ musste online durchgeführt werden. Obwohl derartige Formate zum damaligen Zeitpunkt noch nicht etabliert waren, nahmen etwa 20 Personen daran teil, die sich aktiv an der Diskussion beteiligten.
Tipp:
- Allzu offene Formate funktionieren erfahrungsgemäß weniger gut als thematisch klar ausgerichtete Veranstaltungen. So erlauben etwa ein klar kommuniziertes Thema, ein Input und eine anschließende moderierte Diskussion für viele Menschen einen einfachen, niederschwelligen Einstieg – ohne sich gleich aktiv beteiligen zu müssen.
Projekt:
Caring Communities