<< zurück zum Kapitel „Nachbarschaft im öffentlichen Raum sichtbar machen“
Zu Beginn des Projekts Geschichten und Talente der Vielfalt waren durch biografische Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern viele „Lebensgeschichten“ entstanden, die einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden sollten. Einzelne, besonders aussagekräftige Zitate aus den Erzählungen wurden ausgewählt und auf Postkarten gedruckt. Diese wurden verteilt bzw. im öffentlichen Raum zur freien Entnahme platziert. Zum Beispiel: In einer Siedlung wurden sie auf eine Wäscheleine gehängt. In Wien wurden Laternenmasten genutzt. Ziel war es, „kleine“ Geschichten in den Köpfen der Menschen entstehen zu lassen und dazu einzuladen, einerseits die Nachbarschaft mit anderen Augen zu sehen und andererseits sich mit der eigenen Geschichte (in der Nachbarschaft) auseinanderzusetzen.
Tipps:
- Die Postkarten wurden wetterfest in kleine A6-Aktenhüllen verpackt.
- Es wurden immer mehrere verschiedene Geschichten gemeinsam aufgehängt, um Vielfalt sichtbar zu machen.
Projekt:
Geschichten und Talente der Vielfalt